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Auf dieser Seite möchte ich Euch einige Instrumente vorstellen die wir spielen.
Blockflöten |
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Die Blockflöte zählte schon im 14. Jahrundert zu den wichtigsten Instrumenten. Ihr Klang ist weich und obertonarm, weshalb Sie gerne zur Unterstützung von Gesang eingesetzt wurde. Sie wurden schon damals in verschieden Gesangsstimmlagen gebaut. So erreichte eine Kontrabassflöte schon mal eine Länge von 2,85 Meter.
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Chalumeau |
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Die Chalumeau gilt als Vorläufer der Klarinette. Ihr Mundstück und das Blättchen sind kleiner und daher klingt Sie etwas heller.
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Davul |
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Die Davul ist mit zwei verschiedenen Fellen bespannt. Das höhere Fell wird mit einer Gerte und das tiefere mit einem Schlägel bearbeitet. Sie war im gesamten orientalischen Raum verbreitet.
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Drehleier |
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Die Drehleier ist ein Saiteninstrument, deren Saiten über ein Rad angestrichen werden. Das Rad wird über eine Kurbel angetrieben und es entsteht ein Dauerton. Die Tonhöhe wird mittels Holztasten verändert. Sie hat außerdem noch mehrere Bordunsaiten, die auf einer konstanten Tonhöhe mitlaufen. Außerdem besitzt Sie noch Schnarrsaiten mit denen die Musik rhythmisch untermalt werden kann. Dieses kann mann durch kurzzeitiges beschleunigen des Rades erreichen. Die Drehleier gibt es so seit dem 10. Jahrhundert.
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Griechische Bouzouki |
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Die Griechische Bouzouki ist eine lautenähnliches Instrument. Sie hat 3 Doppelsaiten und ist verwandt mit der altgriechischen Tambour, daher ist Sie für unsere Musik sehr geeignet.
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Irische Bouzouki |
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Bei der Irische Bouzouki stand die englische Cister Pate. Sie hat daher noch den altertümlichen Klang und ist daher für unsere Musik sehr geeignet. Sie besitzt 4 Doppelsaiten.
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Landsknechtstrommel |
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Laute |
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Das Wort Laute ist eigentlich nur der Oberbegriff einer riesigen Instumentenfamilie. Es entstammt aus dem Arabischen "al Ud" (das Holz). Sie war schon im 9. Jahrhundert in Persien verbreitet und wurde etwa im 12. Jarhundert nach Europa eingeschifft.
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Moraharpa |
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Die älteste Abbildung einer Moraharpa wurde in Schweden auf einem Steinrelief gefunden, datiert auf 1350. Sie war in ganz Europa verbreitet. Die Saiten werden mittels eines Bogens angestrichen und durch Holztasten abgegriffen. Außerdem besitzt die Harpa noch mehrere Bordunsaiten die gleichzeitig mitangestrichen werden.
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Rauschpfeife |
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Die Rauschpfeife wurde aus der mittelalterlichen Schalmai entwickelt und gehört schon mehr in die Renaissancezeit. Sie ist ein Holzblasinstrument mit konischer Röhre und ohne Schallbecher am Ende. Der Tonumfang beträgt etwa einer Duodezime. Sie hat einen sehr eigenen Klang der je nach Tonlage von nasal bis hell klingt.
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Sackpfeife |
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Das Instrument hat eine Spielpfeife, mit der die Melodie gespielt wird und mehrere Bordunpfeifen, die einen Dauerton halten. Der Luftvorrat wird mittels eines abgedichteten Ledersackes gewährleistet, der vom Spieler ständig aufgeblasen wird. Im Mittelalter wurde die Sackpfeife in ganz Asien und Europa gespielt. Älteste Belege stammen aus dem 8. Jahrhundert.
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Schalmai |
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Die Schalmai ist ein Holzblasinstrument mit konisch gebohrter Röhre. Ihr Klang ist sehr laut und scharf mit einem Tonumfang von etwa 2 Oktaven. Sie stammt aus dem orientalischen Raum und wurde, wie fast alles, im Mittelalter eingeschifft und in Europa verbreitet.
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